Es ist schwer zu verstehen, was sich in der Ukraine genau abspielt. Auch das Bild, das die Medien liefern, vertieft eher Verwirrung als Kenntnisse zu verbessern. Wie passen eine „friedliche Revolution“ und „Sehnsucht nach Freiheit“ mit dem Verehren von Nationalisten zusammen? Wie sollen
bewaffnete Gruppen Frieden schaffen? Welche „Verarbeitung der Vergangenheit“ findet in der Ukraine statt?
Der Journalist Johannes Spohr (a&k, Jungle World) berichtet über die Reise einer Projektgruppe in die Ukraine Ende Mai 2014. Die Deutsche Besatzung der Ukraine im Zweiten Weltkrieg war thematischer Ausgangspunkt der Reise. Die Gruppe besuchte die Städte Zhitomir, Vinnitsa, Kiew und Dörfer um Kiew herum, sprach mit HistorikerInnen, ZeitzeugInnen und VertreterInnen jüdischer Gemeinden. Sie traf sich mit AktivistInnen sowohl aus der Hauptstadt, als auch aus der Ostukraine und bekam so Einblick in die aktuelle Situation.
Wir hoffen auf eine interessante Diskussion!!
Samstag, 5. Juli 2014
19:00 Uhr
Babylonia e.V.
Cuvrystr. 23a
10997 Berlin