Im März 2017 erscheint in der Reihe »Relationen – Essays zur Gegenwart« des Neofelis Verlags: Verheerende Bilanz Klaus Rózsa und Wolfgang Seibert zwischen Abkehr, kritischer Distanz und Aktivismus
WeiterlesenAutor: johannes spohr
»Nationalsozialistische Täterschaften – Nachwirkungen«
Veranstaltung in der kosmotique in Dresden: Freitag, 28.10.2016, 20 Uhr Film, Buchvorstellung, Gespräch mit Johannes Spohr
Weiterlesen»Nationalsozialistische Täterschaften«: Veranstaltungen
Im September und Oktober folgen zwei Veranstaltungen zum Sammelband »Nationalsozialistische Täterschaften« sowie der Begleit-DVD: Donnerstag, 15. September 2016, 19:00 Uhrin der Topographie des Terrors in Berlin (Ankündigung als PDF). Sonntag, 9. Oktober 2016 im Abaton-Kino in Hamburg (Ankündigung als PDF).
Weiterlesen»Ich bin immer noch militant« #3
Veranstaltungen in Lübeck und Hamburg: Klaus Rózsa und Wolfgang Seibert im Gespräch über ihr jüdisches und linkes Selbstverständnis Donnerstag, 14. Juli, 19 Uhr, Lübeck, »Diele« Freitag, 15. Juli, 19 Uhr, Hamburg, »Rote Flora«
Weiterlesen»Nur wer sich erinnert, kann sich emanzipieren.«
Interview zu familienbiografischen NS-Recherchen und Öffentlichkeit auf dem Blog Reflections on Family History Affected by Nazi Crimes: Der Historiker Johannes Spohr, Enkel eines Wehrmachtsoffiziers, und andere Nachkommen von NS-Täter_innen lesen im Rahmen der Präsentation des Sammelbands „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie“ am 5. April 2016 aus ihren Beiträgen …
WeiterlesenSkandal: Normalität #4
„Aber lasst euch doch mindestens reizen, verschanzt euch nicht, sagt nicht von vornherein, das gehe euch nichts an oder es gehe euch nur innerhalb eine festgelegten mit Zirkel und Lineal säuberlich abgegrenzten Rahmens an, ihr hättet ja schon die Photographien mit den Leichenhaufen ausgestanden und euer Pensum an Mitschuld …
WeiterlesenIdomeni – Die Katastrophe der EU-Flüchtlingspolitik
Artikel in Lernen aus der Geschichte Magazin vom 22. März 2016: Nach und nach ziehen die Reporter_innen aus Idomeni ab, und so verblassen die Bilder der unerträglichen Zustände dort für den größten Teil der internationalen Öffentlichkeit. Ab dem Zeitpunkt, an dem sich die Elendsbilder zu wiederholen scheinen, werden sie für …
WeiterlesenSturm auf die Grenze gescheitert
Artikel in Neues Deutschland vom 16.3.2016: von Johannes Spohr, Idomeni Bis Dienstagnachmittag sind die meisten der Geflüchteten, die sich am Montag auf eigene Faust über die griechisch-mazedonische Grenze aufgemacht haben, ins Camp in Idomeni zurückgekehrt. Die mazedonische Polizei brachte sie bis zur Grenze, von dort aus liefen sie zu Fuß. …
WeiterlesenSchlammschlacht um Asyl
Artikel in Neues Deutschland vom 12.3.2016: Während Idomeni im Schlamm versinkt, erreicht die Stimmung dort immer neue Tiefpunkte. Eine Lösung scheint fern. Es ist nur eine minimale Atempause, die die Menschen im Zeltlager Idomeni durch den Sonnenschein nutzen können. Nach tagelangen starken Regenfällen hatte sich das Feld im Schlamm aufgelöst. …
WeiterlesenVersunken im flüchtlingspolitischen Morast
Artikel in Neues Deutschland vom 9.3.2016: Nach dem EU-Türkei-Gipfel warten die Flüchtlinge in Idomeni vergeblich darauf, weiterreisen zu können Johannes Spohr, Idomeni (mit dpa) Sie trotzen Unwetter, Schlamm und Staub. Die Geflüchteten an der Grenze zu Mazedonien hoffen immer noch auf ein Weiterkommen auf der Balkanroute. Symbolträchtiger hätte das Wetter …
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