Eine Rezension von Johannes Spohr, erschienen am 18.7.2013 auf www.rosalux.de „Strecker? Nie gehört!“ Reinhard Strecker ist vielen kein Begriff, selbst nicht unter denjenigen, die sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander setzen.
WeiterlesenAutor: johannes spohr
Gänseblümchen im Umbruch
Reportage in der Jungle World vom 11. Juli 2013: Früher ein subkultureller Ort, wird das alternative Zentrum 1 000Fryd im dänischen Aalborg mittlerweile staatlich gefördert. Ein Grund dafür ist die Stadtpolitik, die aus der Kleinstadt im Jütland ein urbanes Zentrum machen will. Die »Gegenkultur« gehört auch dazu.
Weiterlesencontra traditionem
»Durch die Anwendung des Begriffs Homosexualismus propagieren wir unweigerlich diesen Homosexualismus. Wir haben beschlossen, dass durch unser Gesetz Homosexualismus in keiner Weise propagiert werden darf.« Elena Mizulina, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, Familie und Kinder der russischen Staatsduma Russland, 2013. Ute Weinmann schreibt in der Jungle World vom 20. Juni …
Weiterlesen„Noch viel vor“
Porträt in Der Freitag vom 29.5.2013: Klaus Engels saß sechs Jahre lang im Gefängnis. Im Dezember wurde der 68-Jährige entlassen. Der „Freitag“ hat ihn auf seinem Weg zurück in die Gesellschaft begleitet Engels will positiv denken, nach vorn schauen, sich nicht kleinkriegen lassen Foto. Jennifer Osborne für der Freitag Das …
Weiterlesen„Der beste Gefangene ist ein Ehemaliger.“
Als „ein Stück Rebellion gegen den Knast“ bezeichnen die Herausgeber_innen ein Dokument, welches unter dem Pseudonym Thomas Braven zum ersten Mal 1989 im „Paranoia City“ Verlag in Zürich erschienen ist. Im damaligen Vorwort heißt es: „Das Schreiben ist eine Art, über die Mauer zu klettern, sie zum bröckeln zu bringen, …
WeiterlesenUnsere Täterinnen, unsere Täter.
Johannes Spohr kritisiert den ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“. Erschienen am 11.4.2013 auf www.rosalux.de. And we breathe it in There is no need to forgive Breathe it in, there is no need to forgive (again) And we know who you are And we know where you live And we know …
Weiterlesenberlin.bewegungs.profil.neurosen.
Vier mal Berlin im März. „Schmeißt den Pöbel raus!“ Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat es momentan wirklich nicht einfach: Erst weigert sich der Neuköllner „Pöbel“, ihm zuzuhören, dann muss er sich auch noch für den Entstehungskontext des Buches rechtfertigen, aus dem er gern gelesen hätte.
WeiterlesenDen Riegel vorgeschoben
Artikel in der Jungle World vom 14.3.2013: Die Zahl der älteren Inhaftierten steigt in Deutschland seit Jahren rapide. Zwischen 1994 und 2005 hat die Zahl der männlichen Inhaftierten, die über 60 Jahre alt sind, dem Statistischen Bundesamt zufolge um mehr als 200 Prozent zugenommen. In der Öffentlichkeit wird diese Entwicklung meist mit …
WeiterlesenMach’s vor deinem Tod!
Machs nach deinem Leben ist mir doch scheißegal Ihr Christen seid doch viel zu nett oder ihr seid zu brutal Machs nach deinem Leben kommt mir als Punk ganz recht dann brauch ich dein Gebet nicht hörn und niemals dein Gesicht zu sehn Dackelblut – Mach’s nach deinem Leben Der …
Weiterlesen»Feindliche Ausländer«
Artikel in der Jüdischen Allgemeinen vom 24.1.2013: Eine Ausstellung in Vancouver erzählt die Geschichte internierter jüdischer Flüchtlinge Erwin Schild kam 1941 nach Kanada. Für den 20-jährigen Würzburger war die Ankunft verbunden mit der Hoffnung auf ein Ende der Schrecken, die er in Europa in den Jahren zuvor erlebt hatte. Während …
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