Artikel im Neuen Deutschland vom 29. Januar 2014 von Claudia Krieg Im Rroma Info Centrum in Neukölln bilden sich Jugendliche zu Stadtführern aus. Für die Toten der nationalsozialistischen Morde an Sinti und Rroma gibt es in Berlin kein würdiges Gedenken, bemängeln Jugendliche. Sie wollen die Lücke selber schließen – mit …
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Amtlich hofiert
Artikel in der Jungle World vom 30.1.2014: Raucherecke von Johannes Spohr »Man darf nicht vergessen, was in Hamburg passiert ist«, lautet die Gefahreneinschätzung von Polizeisprecher Roman Hahslinger für die Sperrzone rund um die Wiener Hofburg. Dort findet unter Polizeischutz alljährlich der »Akademikerball« statt, zu dem Burschenschaften Rechte aus ganz Europa …
WeiterlesenHandzahm in der Zone
„Ein Platzverbot wird dann erlassen, wenn eine Gefährdungseinschätzung vorliegt und deswegen ein Platzverbot erlassen wird.“ Um den „Akademikerball“ am 24.1.2014 in Wien zu schützen, richtete die Polizei eine Sperrzone ein, die auch Journalist_innen nur im Rahmen einer halbstündigen Führung zum Ballbeginn betreten durften. Roman Hahslinger, Pressesprecher der Polizei, stand diesen …
WeiterlesenDen Ball flach halten
Artikel in der Jungle World vom 23. Januar 2014: Am 24. Januar versammeln sich in Wien rechte Populisten und Neonazis zum Akademikerball. von Johannes Spohr Schon vor dem Beginn des diesjährigen Akademikerballs, wie der Ball des Wiener Korporationsrings (WKR) nun genannt wird, geht es in Wien heiß her. Der Kurier berichtete …
WeiterlesenDer Raubzug in Berlins Mitte
Rezension zur Ausstellung Geraubte Mitte. Die „Arisierung“ des jüdischen Grundeigentums im Berliner Stadtkern 1933–1945. von Claudia Krieg Die Jewish Claims Conference (JCC ) eröffnet im Februar 2013, 80 Jahre nach der Machtübernahme der Nazis, einen 50-Millionen-Dollar-Fonds für jüdische Familien, denen Eigentum auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gehört. Eine etwa …
WeiterlesenWas weg ist, ist weg. Eine Woche im Lausitzer Braunkohlerevier.
Tour de force durch die Lausitz, Einblicke in den Widerstand gegen die weitere Aufschließung von Braunkohle-Tagebauen. Gemeinsames Projekt mit Mark Mühlhaus, attenzione photographers. Veröffentlicht bei und für windwärts.
WeiterlesenÜberschaubares Gedenken
Artikel in der Jungle World vom 14.11.2013: Beim »Radnóti-Marsch« am 9. November in Budapest wird der Opfer der Nationalsozialisten in Ungarn gedacht. Trotz antifaschistischer Unterstützung aus Deutschland kamen dieses Jahr nur Wenige dorthin. von Johannes Spohr In den vergangenen Wochen haben Faschisten und ihre Gegner in Ungarn mehrfach die Aufmerksamkeit deutscher …
WeiterlesenÜber der Kohle wohnt der Mensch
geschrieben für Le Monde diplomatique vom 8. November 2013 von Claudia Krieg Die Volksabstimmung in Berlin über die Rekommunalisierung der Stromversorgung hat ihr Ziel knapp verfehlt: Der schwedische Konzern Vattenfall, der die Energiegewinnung aus Braunkohle mit Nachdruck und wider alle Klimaziele vorantreibt, bleibt wichtigster Stromversorger der Hauptstadt. Wenn die künftige …
WeiterlesenNeukölln packt ein
Matthias Merkle, der zusammen mit Antje Borchardt die Kneipe „Freies Neukölln“ betreibt, hat am 11. November in der Berliner Zeitung ein Interview mit dem beredten Titel „Das ist nicht mehr mein Berlin“ gegeben. Auch für Menschen interessant, die nicht unbedingt gern ins „Freie Neukölln“ gehen, aber sich trotzdem manchmal fragen, …
Weiterlesen19 Kilometer antifaschistisches Budapest
Am 9. November führten antifaschistische Gruppen zum fünften Mal den »Radnóti-Marsch« in Budapest durch. Sie erinnern damit am Internationalen Tag gegen Faschismus und Antisemitismus, der gleichzeitig der mutmaßliche Todestag des 1944 von den Nationalsozialisten ermordeten ungarischen Dichters Miklós Radnóti ist, an die Taten der Nazis, ihre Opfer sowie den antifaschistischen Widerstand. …
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