Bewaffnung und Gelassenheit

Artikel auf antifainfoblatt.de vom 30.7.2014. von Johannes Spohr Die Aussagen und Einschätzungen über die Situation der Jüdischen Bevölkerung in der Ukraine seit den Protesten auf dem Maidan könnten unterschiedlicher kaum sein. Als Moshe Reuven Azman, Rabbiner einer jüdischen Gemeinde in Kiew, im Februar laut der israelischen Zeitung Ha’aretz die Mitglieder …

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Kidnapping became common

Erschienen im Read Magazin #21, Juli/ August 2014:  von Johannes Spohr Anna Makarenkova aus Donetsk arbeitet in einer NGO und möchte aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Sie hat sich intensiv mit der Geschichte ihres Großvaters beschäftigt, der zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt wurde und ein Konzentrationslager überlebt hat. Eingestreut sind Exzerpte …

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Bewusstseinsperipherie #1

Kurz gemeldet am Stück Bereits Ende Mai nahm sich der Inhaftierte Peter John in der JVA Tegel das Leben. Sprecher der Insassenvertretung und der Gesamtverwahrtenvertretung äußerten sich nun mit diesem Bericht dazu. Die Verfasser gehen vor allem auf die „Sonderbehandlung“ ein, der John seit langer Zeit seitens der Anstalt ausgesetzt …

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„Verheerende Bilanz“

Ein Interview mit Miklós Klaus Rózsa über Antisemitismus in der Linken Erschienen am 29.3.2014 auf rosalux.de Miklós Klaus Rózsa wurde 1954 in Ungarn geboren. Seine jüdischen Eltern flohen im Zuge des Volksaufstandes 1956 mit ihm in die Schweiz. Sowohl als Fotojournalist wie auch als linker Aktivist erlebte Rózsa immer wieder …

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Austreten, bevor die Gebühr kommt

Artikel in der vorgänge Nr. 203 (3-2013), S. 95-97:  Johannes Spohr Dass ein Verein seine Mitgliedern beim Austritt zur Kasse bittet, ist zwar nicht schön, aber rechtens. Etwas Besonderes wird daraus jedoch, wenn der Austritt gegenüber einer staatlichen Stelle erklärt werden muss. Beim Austritt aus einer der beiden christlichen Kirchen …

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Empörung reicht nicht

Artikel in der Jungle World vom 6.2.2014: In Indien gibt es viele Gruppen, die mit unterschiedlichen Ansätzen Sexismus, Diskriminierung Gewalt gegen Frauen thematisieren. Manche gehen mit Bambusstöcken gegen die Täter vor. von Johannes Spohr Als Hohn, empörend und eine »Bankrotterklärung für die Regierung, die nicht begriffen hat, wie Frauen zu …

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Hyperlokaljournalismus in Hamburg

Junge Journalist_innen der Redaktion „Mittendrin“ in Hamburg begeben sich auf die  Straßen Hamburgs und prüfen vor Ort: was ist dran an vermeintlichen Ausschreitungen im „Gefahrengebiet“? Ein Versuch, ein wenig journalistische Ethik zu retten… ZAPP-Beitrag im NDR vom 15. Januar 2014: Reporter im Gefahrengebiet

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So scheint es

Sabine Rennefanz, vielbesprochene Autorin von „Eisenkinder. Die stille Wut der Wendegeneration“ wies in ihren Lesungen und in Interviews zum Buch mehrfach darauf hin, dass es nur glücklichen Umständen zu verdanken sei, dass sie, Jahrgang 1974, aufgewachsen in Eisenhüttenstadt, Generation „Wendekind“ nicht (auch) den Weg in die neonazistische Szene der frühen …

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Über der Kohle wohnt der Mensch

geschrieben für Le Monde diplomatique vom 8. November 2013 von Claudia Krieg Die Volksabstimmung in Berlin über die Rekommunalisierung der Stromversorgung hat ihr Ziel knapp verfehlt: Der schwedische Konzern Vattenfall, der die Energiegewinnung aus Braunkohle mit Nachdruck und wider alle Klimaziele vorantreibt, bleibt wichtigster Stromversorger der Hauptstadt. Wenn die künftige …

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