Artikel in Neues Deutschland vom 16.3.2016: von Johannes Spohr, Idomeni Bis Dienstagnachmittag sind die meisten der Geflüchteten, die sich am Montag auf eigene Faust über die griechisch-mazedonische Grenze aufgemacht haben, ins Camp in Idomeni zurückgekehrt. Die mazedonische Polizei brachte sie bis zur Grenze, von dort aus liefen sie zu Fuß. …
WeiterlesenSchlammschlacht um Asyl
Artikel in Neues Deutschland vom 12.3.2016: Während Idomeni im Schlamm versinkt, erreicht die Stimmung dort immer neue Tiefpunkte. Eine Lösung scheint fern. Es ist nur eine minimale Atempause, die die Menschen im Zeltlager Idomeni durch den Sonnenschein nutzen können. Nach tagelangen starken Regenfällen hatte sich das Feld im Schlamm aufgelöst. …
WeiterlesenVersunken im flüchtlingspolitischen Morast
Artikel in Neues Deutschland vom 9.3.2016: Nach dem EU-Türkei-Gipfel warten die Flüchtlinge in Idomeni vergeblich darauf, weiterreisen zu können Johannes Spohr, Idomeni (mit dpa) Sie trotzen Unwetter, Schlamm und Staub. Die Geflüchteten an der Grenze zu Mazedonien hoffen immer noch auf ein Weiterkommen auf der Balkanroute. Symbolträchtiger hätte das Wetter …
WeiterlesenAn der Grenze #2
Im griechischen Idomeni richten sich Geflüchtete und Unterstützer_innen mittlerweile auf eine längerfristige Krisensituation ein. Niemand kann momentan verlässliche Angaben darüber machen, wie viele Menschen inzwischen hier gestrandet sind. Schätzungen zufolge sind es etwa 17 000, die sich in zwei neu errichteten Militärcamps und größtenteils im Camp direkt am Grenzzaum befinden.
WeiterlesenAn der Grenze des Erträglichen
Im griechischen Dorf Idomeni warten Tausende Flüchtlinge auf die Weiterreise. Artikel in Neues Deutschland vom 5.3.2016: Die Lage der Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze wird immer dramatischer. Tausende harren bei nächtlichen Temperaturen zwischen null und fünf Grad in der Ortschaft Idomeni aus.
Weiterlesen»Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie«
Buchvorstellung, Lesung, Gespräch. Dienstag 5. April 2016 18:00–20:00 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3 20146 Hamburg, Vortragsraum, 1. Etage Eintritt frei. Anmeldung unter: studienzentrum@kb.hamburg.de Familiäre, wissenschaftliche und gesellschaftliche Formen der Erinnerung an den Nationalsozialismus stehen in engem wechselseitigem Verhältnis. Die Neuerscheinung „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und …
WeiterlesenAngekündigt: »Isolation und Ausgrenzung als post/sowjetische Erfahrung«
Erscheint im März 2016 bei edition assemblage: Luca Bublik / Johannes Spohr / Valerie Waldow (Hg.) Isolation und Ausgrenzung als post/sowjetische Erfahrung Trauerarbeit. Störung. Fluchtlinien Broschur, 140 x 205 mm 128 Seiten, 12.80 Euro ISBN 978-3-96042-005-7 | WG 973 Neuerscheinung März 2016 bestellen Wer sich einer gesellschaftlichen Situation nähern will, …
Weiterlesen»Eine tote Partei«
Interview in der Jungle World vom 23.12.2015: Die Partei »Allianz für Fortschritt und Aufbruch« (Alfa), eine Abspaltung der Alternative für Deutschland, hat es im Raum Pinneberg bei Hamburg nicht leicht. Versuche, eine Veranstaltung abzuhalten, wurden entweder von Antifaschisten vereitelt oder die Veranstaltungsräume wurden wieder gekündigt. Funktionäre der Partei wehren sich …
WeiterlesenLinke Veteran_innen
Rezension in der Analyse & Kritik vom 17.11.2015: In der linken Szene ist das Bestreben nach einem generationenübergreifenden Austausch eher selten anzutreffen. Das Buch »dabei geblieben« bildet da eine Ausnahme. Es enthält 25 Interviews mit älter gewordenen linken Aktivist_innen. Darin hat nicht nur Selbstvergewisserung ihren Platz, sondern auch eine ganze …
WeiterlesenGoethe in Buchenwald
Artikel in Konkret vom November 2015. Zur PDF-Version geht es hier. Zum Umgang der Goethe-Gesellschaften mit der NS-Vergangenheit. Von Johannes Spohr „Ein Nazi darf nicht Galionsfigur der Goethe-Gesellschaft sein. Hielte die Goethe-Gesellschaft an Rudolf Spohr als Ehrenvorsitzenden fest, sänke sie sofort auf das Niveau eines obskuren Vereins hinab, der Goethes …
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