NS-Täterforschung in der eigenen Familie. Reportage im Deutschlandradio Kultur von Sabine Voss Oft sind es „Dachbodenfunde“, die Auslöser sind für die späte Suche nach der Wahrheit, die so lange verschwiegen wurde: Die Tätergeneration verstirbt, und die Nachkommen stoßen beim Durchstöbern und Sortieren der Hinterlassenschaften auf Fotos, Briefe, auch offizielle Dokumente, …
Weiterlesen„Ich bin immer noch militant“
Veranstaltungen in Berlin, Hamburg und Bremen: Klaus Rózsa und Wolfgang Seibert im Gespräch über ihr jüdisches und linkes Selbstverständnis
WeiterlesenDie Friedhöfe von Saritschani
Auf den Spuren der deutschen Besatzer im damaligen »Reichskommissariat Ukraine«. Reportage in der Konkret 2/2014 von Johannes Spohr Die Ukraine ist eines der Länder, in denen die nationalsozialistischen Besatzer besonders tiefe Spuren hinterlassen haben. In Deutschland interessieren sich dafür allerdings bis heute nur sehr wenige. Die West- und die Zentral-Ukraine …
WeiterlesenBlüten der Ignoranz
Rezension in der Konkret 2/2014 von Claudia Krieg und Johannes Spohr Zwei Jahre nach Bekanntwerden der NSU-Mordserie schnellt die Zahl der Buchveröffentlichungen zum Thema in die Höhe. Auch Linke kommen zu ganz unterschiedlichen Schlußfolgerungen.
Weiterlesen„immer noch untertrieben“
„Ich hasse all diese Leute, diese ganze verfickte Generation. Alle, die in den Neunzigern aufgewachsen sind. Fuck in den Ofen mit diesen Rindviechern, in den von Ausschwitz, es ist um keinen schade, die ganze Generation, (..) und mich gleich mit rein, geht in Ordnung.“ Exodus von DJ Stalingrad erschien vor …
WeiterlesenEmpörung reicht nicht
Artikel in der Jungle World vom 6.2.2014: In Indien gibt es viele Gruppen, die mit unterschiedlichen Ansätzen Sexismus, Diskriminierung Gewalt gegen Frauen thematisieren. Manche gehen mit Bambusstöcken gegen die Täter vor. von Johannes Spohr Als Hohn, empörend und eine »Bankrotterklärung für die Regierung, die nicht begriffen hat, wie Frauen zu …
WeiterlesenLaw and Order auf Russisch
Linker Aktivismus und Repression in der Region Murmansk Artikel in der Phase 2 #47, Dezember 2013: In der deutschen Berichterstattung zu Menschenrechtsverstößen in Russland dominiert eine starke Distanzierung, die auch dazu dient, sich selbst positiv zu inszenieren. Der Tenor, der beim Anprangern von nicht eingehaltenen »Standards« mitschwingt, ist der einer …
WeiterlesenDie Chronistin
Artikel im Neuen Deutschland vom 30.1.2014: »Die Menschen werden sein, und man wird sie nicht vergessen, denn: Die Bücher werden sein.« Die lettische Jüdin und ehemalige Rotarmistin Eva Vater lebt heute in Tel Aviv. Im Kino Krokodil ist jetzt ein Film zu sehen, der sie porträtiert Von Johannes Spohr »Nu, …
WeiterlesenDie Geschichte sichtbar machen
Artikel im Neuen Deutschland vom 29. Januar 2014 von Claudia Krieg Im Rroma Info Centrum in Neukölln bilden sich Jugendliche zu Stadtführern aus. Für die Toten der nationalsozialistischen Morde an Sinti und Rroma gibt es in Berlin kein würdiges Gedenken, bemängeln Jugendliche. Sie wollen die Lücke selber schließen – mit …
Weiterlesen„Ich dachte, das müssen alle wissen“
Artikel auf rosalux.de vom 28.1.2014: Die lettische Jüdin und ehemalige Rotarmistin Eva Vater lebt heute in Tel Aviv. Vor kurzem erschien ein Film über ihr Leben, der nun unter anderem in Berlin zu sehen ist. Hupen und Auspuffgeräusche dringen durch das offene Fenster, dazu ein Hauch angenehmen frischen Durchzuges, der …
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