Mai 2011: Über 9.000 Menschen wurden in Syrien in den vergangenen 9 Wochen verhaftet und in Gewahrsam genommen, es wurden mindestens zwei Gefangenen- und Folterlager in Fussballstadien eingerichtet, unzählige Wohnungen wurden willkürlich durchsucht, Militär hat mit Panzern und Scharfschützen die Vororte von Damascus und Homs, Daraa im Süden und den …
WeiterlesenIst noch Fisch da?
„Erinnerung an die Shoah und Nationalsozialismus? Och, da fischen Sie aber in einem leeren Teich“, sagt ein nicht unbekannter Soziologie-Professor vor etwa zwei Jahren, als ich ihm diesen Interessensbereich erläutere.
WeiterlesenZurück in der Realität
Der Bombenanschlag in Jerusalem hat den Blick wieder auf den Nahost-Konflikt gelenkt. Dieser ist von den Protesten im Maghreb nicht unberührt geblieben – trotzdem war das Interesse an Israel im Spiegel der arabischen Aufstände bislang gering. Mitten in der Jerusalemer Neustadt, am zentralen Busbahnhof, explodiert am Mittwoch um 15 Uhr …
WeiterlesenNotstand statt Aufstand
Während Japan zerfällt, zerfällt auch die libysche Revolution Rettet die AKW-Katastrophe in Japan Gaddafi die Macht? Seit fünf Tagen drehen sich Debatten, in denen es das Wort Luftraum auftaucht, nicht mehr um Flugverbotszonen, sondern um atomare Wolken. Seit fünf Tagen ist die libysche Revolution fast komplett aus den Medien verschwunden …
Weiterlesen„Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“
geschrieben für beatpunk Arye Sharuz Shalicar ist heute 33 Jahre alt und arbeitet als Sprecher der israelischen Armee. Er wuchs als Kind iranischer Juden im muslimisch geprägten Berliner Stadtteil Wedding auf. Shalicar hat ein Buch geschrieben, in dem er versucht, seine Erfahrungen als Junge und Jugendlicher im Wedding der 1980er und 1990er Jahre zusammenzufassen, die unter anderem …
WeiterlesenDu sollst nicht lieben
geschrieben für beatpunk Bereits mit der ersten Szene von »Du sollst nicht lieben« kreiert der israelische Regisseur Haim Tabakman eine hochgradige Anspannung, aus der Protagonisten und Publikum bis zum Ende des Films nicht entlassen werden. Die Enge, die in diesen einführenden Bildern entsteht, wird im Grunde jede weitere Kameraeinstellung bestimmen. …
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