Erschienen im Read Magazin #21, Juli/ August 2014: von Johannes Spohr Anna Makarenkova aus Donetsk arbeitet in einer NGO und möchte aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Sie hat sich intensiv mit der Geschichte ihres Großvaters beschäftigt, der zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt wurde und ein Konzentrationslager überlebt hat. Eingestreut sind Exzerpte …
WeiterlesenSchlagwort: krieg
Feierabend
In der Ukraine munkelt man, am Sonntag werde ein neuer Präsident gewählt. Im Osten des Landes wissen viele nicht, wie sie sich daran beteiligen sollen. Über 50.000 eingesetzte Polizisten werden weder an der Entschlossenheit der Seperatisten noch an der Gewissheit über ein Fortleben der Oligarchenherrschaft etwas ändern. Die Ruhe zwischen …
WeiterlesenDie Chronistin
Artikel im Neuen Deutschland vom 30.1.2014: »Die Menschen werden sein, und man wird sie nicht vergessen, denn: Die Bücher werden sein.« Die lettische Jüdin und ehemalige Rotarmistin Eva Vater lebt heute in Tel Aviv. Im Kino Krokodil ist jetzt ein Film zu sehen, der sie porträtiert Von Johannes Spohr »Nu, …
Weiterlesen„Ich dachte, das müssen alle wissen“
Artikel auf rosalux.de vom 28.1.2014: Die lettische Jüdin und ehemalige Rotarmistin Eva Vater lebt heute in Tel Aviv. Vor kurzem erschien ein Film über ihr Leben, der nun unter anderem in Berlin zu sehen ist. Hupen und Auspuffgeräusche dringen durch das offene Fenster, dazu ein Hauch angenehmen frischen Durchzuges, der …
WeiterlesenRoter Stern am Schwesternkittel
Artikel in der Jüdischen Allgemeinen vom 23.1.2014: Der Dokumentarfilm »CECTPA« erzählt das Leben der Sanitäterin Eva Vater von Johannes Spohr Lebt heute in Tel Aviv: Eva Vater (91). Foto: Frank Olias
WeiterlesenIn eigener Sache: Dokumentarfilm CECTPA
Der Dokumentarfilm CECTPA – russisch für Schwester – ist das Porträt einer junggebliebenen, lebenslangen Kämpferin: Eva Vater ist eine von mehr als 5.000 lettischen Juden und Jüdinnen, die von 1941 bis 1945 in den Reihen der sowjetischen Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht kämpfen.
WeiterlesenHackerangriffe zum Holocaustgedenken
geschrieben für wem gehört die welt? Der diesjährige Yom Ha’ Shoah, Israels nationaler Gedenktag an die Ermordung der europäischen Juden, wurde in diesem Jahr von einer gezielten Hackerattacke begleitet. Zu dem Angriff bekannte sich die Gruppe „Anonymous“, die als weltweit agierender Hacker-Zusammenhang gilt.
WeiterlesenKrieg kostet – manche mehr, manche weniger
Blogbeitrag für wem gehört die welt? Tel Aviv. Die ökonomische Bilanz des 8-tägigen Krieges zwischen Israel und der Hamas, der vor einer Woche mit einem Waffenstillstands-Abkommen zum Zwecke von Verhandlungen beendet wurde, an deren Zustandekommen hier ohnehin niemand glaubt, ist da: Laut der linksliberalen Haaretz entstanden 400 Millionen Euro Kosten …
WeiterlesenBlutiger Mai in Syrien – die Iran-Strategie
Mai 2011: Über 9.000 Menschen wurden in Syrien in den vergangenen 9 Wochen verhaftet und in Gewahrsam genommen, es wurden mindestens zwei Gefangenen- und Folterlager in Fussballstadien eingerichtet, unzählige Wohnungen wurden willkürlich durchsucht, Militär hat mit Panzern und Scharfschützen die Vororte von Damascus und Homs, Daraa im Süden und den …
WeiterlesenNotstand statt Aufstand
Während Japan zerfällt, zerfällt auch die libysche Revolution Rettet die AKW-Katastrophe in Japan Gaddafi die Macht? Seit fünf Tagen drehen sich Debatten, in denen es das Wort Luftraum auftaucht, nicht mehr um Flugverbotszonen, sondern um atomare Wolken. Seit fünf Tagen ist die libysche Revolution fast komplett aus den Medien verschwunden …
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