Artikel in der Jungle World vom 19.10.2017: Gegen zwei mutmaßlich am Massenmord in Babyn Jar im Jahr 1941 Beteiligte wurde Anzeige gestellt. Doch die Ermittlungen gegen noch lebende NS-Täter verlaufen schleppend. Von Johannes Spohr »Also, wenn Sie mich ausfragen wollen, da haben Sie Pech. Ich habe nichts zu verbergen.« …
WeiterlesenSchlagwort: shoah
Täuschung, Vernichtung und Orchester.
Doppelrezension Theresienstadt. Erschienen auf rosalux.de. Eine gekürzte Version ist in der aktuellen Ausgabe der Analyse & Kritik erschienen. von Johannes Spohr 9. Juli 1943 Papa hat mir eine riesige Freude gemacht, er ließ für mich mein Wahrzeichen malen, den Leuchtturm. Leuchtturm – Freiheit – Hoffnung – Selbstständigkeit – Sei bereit …
WeiterlesenGedenkorte und die Fontäne von Winnyzja
Artikel im Neuen Deutschland vom 13. Juni: Die Stadt scheint fast vergessen zu machen, dass die Ukraine unruhige Zeiten durchlebt Dem äußeren Anschein nach zeigt sich die ukrainische Gebietshauptstadt Winnyzja von den Ereignissen im Lande nahezu unbeeindruckt. Von Johannes Spohr Glühende Zigarettenstummel fliegen im 20-sekündigen-Abstand von den Balkonen des Hauses …
Weiterlesen„Es gibt kein überflüssiges Wort“
geschrieben für ak 583 vom 17.05.2013 Vor über 50 Jahren legten Angehörige der Sonderkommandos Zeugnis über die Spurenbeseitigung der Naziverbrechen im Osten ab – jetzt werden sie auf deutsch veröffentlicht
WeiterlesenUnsere Täterinnen, unsere Täter.
Johannes Spohr kritisiert den ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“. Erschienen am 11.4.2013 auf www.rosalux.de. And we breathe it in There is no need to forgive Breathe it in, there is no need to forgive (again) And we know who you are And we know where you live And we know …
Weiterlesen„Ich liebe Bären“
Selbst ein Bär, ein alt gewordener, schwer und gleichzeitig elegant, gerührt, nimmt Claude Lanzmann am Abend des 14. Februar 2013 die Berlinale-Auszeichnung für sein Lebenswerk entgegen – den goldenen Ehrenbären.
WeiterlesenIst noch Fisch da?
„Erinnerung an die Shoah und Nationalsozialismus? Och, da fischen Sie aber in einem leeren Teich“, sagt ein nicht unbekannter Soziologie-Professor vor etwa zwei Jahren, als ich ihm diesen Interessensbereich erläutere.
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